
Erbauerin der Kapelle war Anna Hödl im Jahre 1889, angeblich eine vermögende Frau.Nach ihrem Tod wurde die Liegenschaft und die Kapelle im Jahre 1906 an Anton und Theresia Gindl verkauft. 1932 wurde dieses Grundstück mit der Kapelle von Teresia Wurzinger gekauft. Im 2. Weltkrieg wurde die Glocke abmontiert. 1949 wurde wieder eine neue Glocke angeschafft und feierlich aufgezogen. Durch Spenden, die von Florian Brandl und Josef Habersack gesammelt wurden, konnte ein Teil der Glocke mitfinanziert werden. Glockenpatin war Barbara Brandl, Mutter von Florian Brandl. Restaurierungen fanden 1965 u. 1979 statt. Im Jahre 1979 wurde die Kapelle trocken gelegt, sowie Tür, Fenstern, Innen- und Aussenfassade erneuert. Viele Nachbarn haben bei der Arbeit Hand angelegt. Auch eine Sammlung im Ort und finanzielle Beiträge von Bekannten wurden geleistet. 1989 wurde die Glocke elektronisch in Betrieb genommen und für 100
Jahre Bestehen der Kapelle gab es ein feierliches Fest. Im Jahre 1990, nach dem Tod von Theresia Wurzinger, übernahmen Sohn Josef und Ehegattin Maria die Kapelle. Ab 1979 hielt man alle 10 Jahre ein Kapellenfest ab.